Die Mehrzahl der gewöhnlichen, durch Insekten verursachten Stiche, reagieren sehr gut auf die Verabreichung von Ledum palustre.
Ledum
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schmerzhafte Wunden mit heftigem Jucken, Entzündungszeichen und einem gewissen Kältegefühl an der
Einstichstelle, die sich durch örtliche Wärme verschlimmern und durch kalte Kompressen lindern lassen
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angezeigt z. B. wenn ein Mensch von zahlreichen Flöhen gebissen wurde und der dadurch ausgelöste
Juckreiz zu einer wahren Qual wird
Apis mellifica
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kommt zur Anwendung, wenn die Einstichstelle wesentlich ödematöser aussieht und mit Brennen,
Juckreiz und raschem Anschwellen einhergeht
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die betroffene Stelle ist ausgesprochen berührungsempfindlich, fühlt sich im Gegensatz zu Ledum
heiß an
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die Beschwerden bessern sich durch kalte Anwendungen und verschlimmern sich bei
Wärmeanwendung
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heftige allergische Reaktionen auf Insektenstiche bzw. allgemein auf Fremdeiweiß
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Nesselsucht bei Kontakt mit giftigen Quallen
Vespa
Wespenstiche sprechen gut auf Vespa (die Hornisse) an
Arnica montana
ist man einmal so richtig am ganzen Körper von Mücken zerstochen worden, kann auch die Anwendung von Arnica hilfreich sein
Zur Vorbeugung von Insektenstichen in Mückenplage-Gebieten werden verschieden Arzneien als hilfreich erwähnt:
Culex musca (die Stechmücke), Staphysagria, Ledum palustre und auch Pulex irritans (Menschenfloh)